Es wurden schon minimalistische, kleine, realistische, große sowie komplette Mangas analysiert. Nun gehen wir auf solide, schwarze Tätowierungen über. Diese Tendenz, auch bekannt als “Blackout Tattoos”, kommt aus Singapur und besteht darin, sich große Teile des Körpers ohne ein spezifisches Design zu tätwieren, sondern alles in Schwarz, als handele es sich um eine Uniform.
Wenn man sich solche schwarzen Tattoos macht, benötigt man eine hohe Schmerzresistenz. Außerdem braucht der Tätowierer viel Erfahrung in dieser Technik. Beide brauchen viel Geduld, um diesen Prozess durchzustehen.
Dieser Stil ist sehr bekannt unter Tattoo-Gurus, aber auch normale Personen haben Interesse an diesen speziellen Tätowierungen.
Was bedeutet es, sich ein Blackout-Tattoo stechen zu lassen?
Generell haben diese Tätowierungen keine Bedeutung aus zwei Gründen.
Die erste ist, dass sich Personen entscheiden, alte Tattoos, die ihnen nicht mehr gefallen, zu überdecken. Der zweite ist, dass die Personen die momentane Tendenz fortführen wollen. Dennoch gibt es Personen, die den schwarzen Tattoos eine Bedeutung zuschreiben. Zum Beispiel, wenn die Tätowierung zum Überdecken gemacht wurde, kann man sagen, dass es einen Neubeginn repräsentiert und die Überwindung der Vergangenheit. Außerdem ist die Farbe schwarz neutral und repräsentiert das Mysteriöse und enigmatische und repräsentiert damit die entsprechenden Personen.
Wie kann man sich solch ein Tattoo stechen lassen?
Wenn du ein altes Tattoo überdecken möchtest, dann stelle sicher, dass die schwarze Tätowierung die entsprechende Größe hat, um keine Spuren von vorherigen Tätowierungen zu hinterlassen.
Die Blackout-Tattoos kann man auch um andere Tattoos stechen, um eine Illusion einer Fokussierung zu erzeugen. Eine andere Form, ein schwarzes Tattoo zu erhalten ist es, einen Teil des Körpers auszusuchen und ihn komplett mit schwarzer Tinte zu überdecken. Dies kann zum einen schon ein eigenes Tattoo sein, oder als Grundlage für ein späteres Tattoo mit weißer Farbe dienen.
Eine der häufigsten Formen ist es, sich große Körperstellen auszusuchen und limitierte Motive zu wählen. Zum Beispiel, ein Armband oder eine Abstufung von Farben, bis die Hautfarbe erreicht wird. Oder auch der “Schildkrötenhals”, der vom Hals bis zur Brust geht.